% \iffalse metacomment % %% $VER:jura 3.8 (30.8.96) %% Written by Felix Braun %% % This is a LaTeX2e class for use with german law students papers. It is % probably only of use for german law students, so the rest of the documentation % will be in german. % % This file is public domain. You are free to do with it, whatever you want. % % Um eine Dokumentation zu erzeugen, lassen Sie einfach LaTeX2e "uber diese % Datei laufen. % Wenn Sie die jura-Domumentklasse benutzen wollen, starten sie TeX mit der % Datei jura.ins und legen sie die so erzeugte Datei jura.cls in ein % Verzeichnis, wo sie TeX sp"ater findet. % % \fi % \CheckSum{738} % \CharacterTable % {Upper-case \A\B\C\D\E\F\G\H\I\J\K\L\M\N\O\P\Q\R\S\T\U\V\W\X\Y\Z % Lower-case \a\b\c\d\e\f\g\h\i\j\k\l\m\n\o\p\q\r\s\t\u\v\w\x\y\z % Digits \0\1\2\3\4\5\6\7\8\9 % Exclamation \! Double quote \" Hash (number) \# % Dollar \$ Percent \% Ampersand \& % Acute accent \' Left paren \( Right paren \) % Asterisk \* Plus \+ Comma \, % Minus \- Point \. Solidus \/ % Colon \: Semicolon \; Less than \< % Equals \= Greater than \> Question mark \? % Commercial at \@ Left bracket \[ Backslash \\ % Right bracket \] Circumflex \^ Underscore \_ % Grave accent \` Left brace \{ Vertical bar \| % Right brace \} Tilde \~} % \iffalse %<*driver> \ProvidesFile{jura.dtx} % %\NeedsTeXFormat{LaTeX2e}[1995/12/01] %\ProvidesClass{jura} %\ProvidesFile{juratest.tex} [1996/08/30 v3.8 juristische Hausarbeiten] % \end{macrocode} % \fi % \GetFileInfo{jura.dtx} % \title{Die Dokumentklasse |jura|\thanks{Version \fileversion\ vom % \filedate}} % \author{Felix Braun} % \date{\filedate} % \maketitle % \tableofcontents % \begin{abstract} % Dies ist eine Dokumentklasse f"ur \LaTeXe\ zum Schreiben von juristischen % Hausarbeiten. Sie benutzt die daf"ur "ubliche Seitenaufteilung mit 7 cm Rand. % % Dar"uberhinaus werden die "Uberschriften automatisch nach dem % alphanummerischen System nummeriert und in das Inhaltverzeichnis aufgenommen. % Dort werden sie entsprechend ihrer Gliederungsebene einger"uckt. % \end{abstract} % % \section{Einleitung} % Im Laufe des Jurastudiums an einer deutschen Universit"at m"ussen mindestens % sechs Hausarbeiten angefertigt werden, an deren Form bestimmte Anforderungen % gestellt werden. Um diese zu erf"ullen, eignet sich ein Textsatzprogramm wie % \LaTeX\ in besonderer Weise. % % Allerdings ist \LaTeX\ nicht auf die speziellen Anforderungen, die an eine % juristische Hausarbeit gestellt werden ausgelegt. Insbesondere verwendet % \LaTeX\ standardm"a"sig eine rein nummerische Gliederung, die nicht den % Gewohnheiten in der Rechtswissenschaft entspricht. Weiterhin werden die % "Uberschriften in verschiedenen Gr"o"sen gesetzt, was bei juristischen % Gutachten, die typischerweise stark untergliedert sind, den Text mehr % zerrei"st, als da"s es seine Lesbarkeit erh"oht. % % Diese \LaTeXe -Dokumentklasse dient dazu, diese Probleme zu beheben, ohne auf % den Komfort der automatischen Erstellung des Inhaltsverzeichnisses verzichten % zu m"ussen. % % \section{Verwendung} % Soweit nachstehend nichts Besonderes angegeben ist, erfolgt die Bedienung ohne % jede "Anderung. % % Ab Version 3.5 k"onnen, wie bei den \LaTeX-Befehlen auch Querverweise mit % \cs{label}\marg{K"urzel}, \cs{ref}\marg{K"urzel} und \cs{pageref}\marg{K"urzel} % benutzt werden. Da dabei alle "ubergeordneten Gliederungsebenen mit angegeben % werden, kann ein Verweis mit \cs{ref} recht lang und un"ubersichtlich werden % (z.B. B\,IV\,2\,a\,cc\,$\alpha$\,$\gamma\gamma$) ). % % \subsection{Einbindung} % Um die |jura|-Dokumentenklasse benutzen zu k"onnen, mu"s eine Datei % |jura.cls| erzeugt werden. Dazu ruft man einfach \TeX\ mit der Datei % |jura.ins| auf. Die so erzeugte Datei |jura.cls| legt man dann in ein % Verzeichnis, in dem \LaTeX\ sie sp"ater findet. % % Dann teilt man \LaTeX\ mit, da"s man die |jura| Dokumentklasse benutzen % m"ochte, indem man einfach am Anfang des Dokuments % \begin{quote} % \cs{documentclass}\oarg{Optionen}|{jura}| % \end{quote} % angibt. Optionen k"onnen dabei sein: % \begin{description} % \item[twoside:] f"ur einen doppelseitigen Ausdruck. Bei Seiten mit geraden % Nummern ist der Rand auf der rechten Seite. % \item[draft:] Zeilen, bei denen \LaTeX\ Probleme mit der Formatierung hatte, % werden mit einem schwarzen Balken markiert. % \item[widefront:] der Kopfteil der Arbeit bekommt ein anderes Layout mit % weniger Rand und daf"ur breiteren Text (s.u. \ref{Struc}). % \item[normalfront:] auch der Kopfteil beh"alt das Layout mit 7cm Rand links. % \end{description} % Beim Ausdruck sind Schriftgr"o"se 12pt und DIN A4 Papier fest eingestellt. % % \subsection{neue Befehle} % \subsubsection{Dokumentstruktur} % \label{Struc}Die grobe Struktur des Dokuments wird wie auch bei der % Standard-Dokumentklas"-se |book| durch die Befehle \cs{frontmatter}, % \cs{mainmatter} und \cs{backmatter} bestimmt.\DescribeMacro{\frontmatter} % \DescribeMacro{\mainmatter}\DescribeMacro{\backmatter} Dabei wird der Kopfteil % der Arbeit, welcher z.B. Inhaltsverzeichnis, Sachverhalt oder % Literaturverzeichnis enth"alt, mit r"omischen Zahlen paginiert. Die einzelnen % Abschnitte beginnen jeweils auf einer neuen Seite. % \subsubsection{Gliederung} % \DescribeMacro{\toc} % Durch den Befehl \cs{toc}\oarg{Inhaltverzeichnis}\marg{"Uberschrift} wird ein % neuer Gliederungspunkt auf der aktuellen Ebene eingef"ugt. Er wird % automatisch nummeriert. Wird ein optionales Argument angegeben, wird dieses, % sonst die \meta{"Uberschrift} ins Inhaltsverzeichnis aufgenommen. Es % existiert auch eine *-Version des Befehls (also \cs{toc*}\marg{"Uberschrift}), % die in den Flie"stext nur die Gliederungsnummer aufnimmt. \meta{"Uberschrift} % findet sich dann nur noch im Inhaltsverzeichnis. % % Mit dem Kommando \cs{sub}\oarg{Inhaltsverzeichnis}\marg{"Uberschrift} % \DescribeMacro{\sub} wird zus"atzlich auf die n"achsttiefere Ebene gewechselt. % Es wird also \meta{"Uberschrift} als Unterpunkt zum gerade bearbeiteten Titel % eingef"ugt. Die "Uberschriften werden wie bereits gesagt nach dem "ublichen % alphanummerischen System nummeriert. Dabei tragen die einzelnen Ebenen % folgende Bezeichnungen: % \begin{quote} % A. I. 1. a) aa) $\alpha$) $\alpha\alpha$) (1) (a) (aa) ($\alpha$) % ($\alpha\alpha$) % \end{quote} % Es stehen somit 12 Gliederungsebenen zur Verf"ugung. Das sollte auch f"ur die % aufwendigsten Arbeiten ausreichen. Auch hier erzeugt die *-Form nur die % Gliederungsnummer, nimmt aber auch \meta{"Uberschrift} in das % Inhaltsverzeichnis auf. % % Mit \DescribeMacro{\levelup} \cs{levelup} wird die aktuelle Tiefe beendet und % es wird auf die n"achsth"ohere Ebene zur"uckgekehrt. % % \subsection{Literaturverzeichnis} % \DescribeEnv{jurabibliography} % Auch die \LaTeX-Standardumgebung f"ur das Literaturverzeichnis ist nicht auf % die besonderen Bed"urfnisse juristischer Arbeiten zugeschnitten. Es wird also % die neue Umgebung |jurabibliography| zur Verf"ugung gestellt. Das % Literaturverzeichnis wird mit % \begin{quote} % |\begin{jurabibliography}| % \end{quote} % anders als die \LaTeX-Umgebung also ohne Argument begonnen und entsprechend % auch mit % \begin{quote} % |\end{jurabibliography}| % \end{quote} % wieder beendet. \DescribeMacro{\jbibitem}Dazwischen werden die einzelnen % Eintr"age mit dem Befehl % \begin{quote} % \cs{jbibitem}\marg{Autor}\marg{Kurztext}\marg{K"urzel}\dots \meta{Eintrag}\dots % \end{quote} % erzeugt. Dabei ist \meta{Autor} der Name des Autors, so wie er im % Literaturverzeichnis erscheinen soll; \meta{Kurztext} enth"alt den Text, der % bei Bez"ugen in der Arbeit erzeugt wird; \meta{K"urzel} schlie"slich ist eine % beliebige Zeichenfolge, die im Text nicht erscheint, die aber zum Zitieren mit % dem \DescribeMacro{\cite}Befehl \cs{cite}\oarg{Fundstelle}\marg{K"urzel} % gebraucht wird. % % Dieser erzeugt im eigentlichen Text (oder in den Fu"snoten) den % \meta{Kurztext} des Literatureintrages mit dem K"urzel \meta{K"urzel}, gefolgt % von der genauen \meta{Fundstelle} sofern diese angegeben wird. So erzeugt bei % einem Literaturverzeichnis mit folgendem Eintrag % \begin{verbatim} % \begin{jurabibliography} % ... % \jbibitem{Maurer, Hartmut}{\emph{Maurer} AVwR }{Maurer}"`Allgemeines... % ... % \end{jurabibliography} % \end{verbatim} % der Befehl |\cite[\S~3 Rn.5]{Maurer}| dieses Ergebnis: \emph{Maurer} AVwR \S~3 % Rn.5. % % \DescribeEnv{sachverhalt} F"ur den Sachverhalt wird eine eigene Umgebung % bereitgestellt. Sie wird durch |\begin{sachverhalt}| und |\end{sachverhalt}| % aufgerufen. % % \subsection{Wunschliste} % Fr"uher oder sp"ater (wahrscheinlich eher sp"ater) kann mit weitern tollen % Features gerechnet werden. Insbesondere zerbreche ich mir gerade den Kopf % "uber: % \begin{itemize} % \item k"urzere Verweise mit Gliederungsnummern % \item besseren Seitenschnitt f"ur |widefront| % \end{itemize} % % Die jeweils neueste Version dieser Dokumentklasse findet sich auf den ftp-Servern des % \TeX-Archivs in dem Verzeichnis % \begin{quote} % \texttt{CTAN: macros/latex/contrib/supported/jura/} % \end{quote} % % Sollten Sie einen Fehler finden, einen Verbesserunsvorschlag haben oder % sonst das dringende Bed"urfnis versp"uren, ein Lebenszeichen von sich zu % geben, bin ich erreichbar unter: % \begin{quote} % Felix Braun\\ % Kaiser-Friedrich-Str.7\\ % D -- 10585 Berlin\\ % E-Mail:\parbox[t]{5cm}{\ttfamily fbraun@rz.uni-potsdam.de\\ % hcl@lbcmbx.in-berlin.de} % \end{quote} % % \StopEventually % % \changes{1.0}{old}{erste Version} % \changes{2.0}{old}{jetzt als Dokumentoption einzubinden} % \changes{2.0}{old}{Inhaltsverzeichnis kann an beliebige Stelle gesetzt werden} % \changes{3.0}{1996/01/08}{\LaTeXe-Dokumentklasse} % \changes{3.0}{1996/01/08}{komplett neu geschrieben viel k"urzer und eleganter} % \changes{3.0}{1996/01/08}{Dokumentation mit \texttt{doc}} % \changes{3.1}{1996/01/21}{History den einzelnen Macros zugeordnet} % \changes{3.1}{1996/01/30}{wo m"oglich Definitionen mit \cs{new\-command*}} % \changes{3.4}{1996/05/29}{Installation durch eigenes Script} % \changes{3.5}{1996/06/26}{Testdokument integriert} % % \section{Quelltext} % Der Quelltext mag kein Lehrbeispiel f"ur saubere Programmiertechnik % sein, vieles ist nur im \emph{tiral-and-error}-Verfahren entstanden, aber % immerhin erf"ullt er seine Aufgabe. F"ur Verbesserungsvorschl"age in jeder % Hinsicht bin ich stets dankbar. % % \subsection{Kopf}% % Jetzt folgt der Code, der es erm"oglicht, dieses Dokumentation zu setzen. % \begin{macrocode} %<*driver> \documentclass{ltxdoc} \usepackage{german} %\OnlyDescription %nur Anleitung (ohne Index und History) \CodelineIndex %kein Index wenn auskommentiert \EnableCrossrefs %kein Index wenn auskommentiert \RecordChanges %kein History wenn auskommentiert \begin{document} \DocInput{jura.dtx} \end{document} % % \end{macrocode} % % \subsection{Optionen} % \begin{macro}{Optionen} % |twoside| und |draft| werden deklariert. Wenn sie angegeben % werden, "ubergeben wir sie einfach an |report|. Dort werden sie dann % benutzt. % \changes{3.0}{1996/01/08}{twoside m"oglich} % \changes{3.0}{1996/01/08}{draft m"oglich} % \begin{macrocode} %<*class> \DeclareOption{twoside}{\PassOptionsToClass{twoside}{report}} \DeclareOption{draft}{\PassOptionsToClass{draft}{report}} % \end{macrocode} % \changes{3.8}{1996/08/27}{widefront m"oglich [Felix Roske]} % |widefront| setzt die Textbreite auf 15,77cm; links und rechts bleibt je ein % Zoll Rand. |normalfront| behält den selben Seitenschnitt wie im Hauptteil des % Textes. Voreingestellt ist |normalfront| % \begin{macrocode} \newlength\frontwidth\newlength\ofrontmargin\newlength\efrontmargin \DeclareOption{widefront}{\setlength{\frontwidth}{15,77cm} \setlength{\efrontmargin}{0,75mm}\setlength{\ofrontmargin}{0,75mm}} \DeclareOption{normalfront}{\setlength{\frontwidth}{12,2cm} \setlength{\ofrontmargin}{4,46cm}\setlength{\efrontmargin}{-7,4mm}} \ExecuteOptions{normalfront} \ProcessOptions\relax \LoadClass[a4paper,12pt]{report} % \end{macrocode} % \end{macro} % % \subsection{Seitenschnitt} % \begin{macro}{Seitenschnitt} % Jetzt folgen die "Anderungen in der Seitenaufteilung. Das wichtigste ist der % gro"se Rand links und der anderhalbfache Zeilenabstand. Der Text wird auch mit % weniger Zeilen pro Seite zentriert, so da"s ein vorhandener Text auch auf mehr % Seiten verteilt werden kann. Auch ein gr"o"serer Zeilenabstand wird % verkraftet. % \changes{1.2}{old}{\cs{parindent} eingef"ugt} % \changes{1.3}{old}{kleineres \cs{parindent}} % \changes{1.5}{old}{kein \cs{parskip} mehr} % \changes{2.7}{old}{\cs{texwidth} auf 12,2cm heruntergesetzt so da"s jetzt die 60-70 Zeichen je Zeile eingehalten werden} % \changes{2.7}{old}{\cs{marginparwidth} angepasst} % \changes{3.0}{1996/01/08}{Seitennotizen im inneren Rand} % \changes{3.0}{1996/01/08}{Seitennotizen gr"o"ser} % \changes{3.3}{1996/04/19}{\cs{textheight} mit \cs{baselineskip}} % \changes{3.4}{1996/05/29}{Zeilenabstand wird mit \cs{linespread} gesetzt} % \changes{3.4}{1996/05/29}{\cs{linespread} auf 1.3 reduziert f"ur 1,5fachen Zeilenabstand} % \changes{3.4}{1996/05/29}{Anzahl der Zeilen pro Seite angepasst} % \changes{3.4}{1996/05/29}{gleicher Rand oben und unten} % \changes{3.7}{1996/08/03}{Seitenspiegel wird berechnet, so da"s mehr/weniger Zeilen pro Seite m"oglich sind} % \changes{3.8}{1996/08/24}{\cs{topskip} wird nicht mehr gesetzt da andere Funktion als aus Kopka ersehen} % \begin{macrocode} \setlength{\parskip}{0ex} \setlength{\parindent}{1,3em} \setlength{\textwidth}{12,2cm} \setlength{\oddsidemargin}{4,46cm} \setlength{\evensidemargin}{-7,4mm} \setlength{\marginparwidth}{3,5cm} \reversemarginpar \linespread{1.3} \setlength{\textheight}{34\baselineskip} \setlength{\textheight}{\baselinestretch\textheight} \setlength\topmargin{\paperheight} \addtolength\topmargin{-2in} \addtolength\topmargin{-\headheight} \addtolength\topmargin{-\headsep} \addtolength\topmargin{-\textheight} \addtolength\topmargin{-\footskip} \addtolength\topmargin{-\topskip} \addtolength\topmargin{-.5\topmargin} \@settopoint\topmargin % \end{macrocode} % \end{macro} % % \subsection{neue Macros} % Hier folgt der eigentlich interessante Teil, die Definition der Makros. % \subsubsection{griechische Buchstaben} % \begin{macro}{\greek} % Wir wollen einfach griechische Buchstaben erzeugen. Deswegen hier ein Makro, % da"s analog zu |\alph{|\meta{Z"ahler}|}| griechische Kleinbuchstaben erzeugt. % \changes{3.0}{1996/01/08}{Fehlermeldung wenn Argument gr"o"ser als 24} % \changes{3.1}{1996/01/30}{Argument ist jetzt Z"ahlername nicht Wert} % \begin{macrocode} \newcommand*{\greek}[1]{\ifcase\value{#1}\or$\alpha$\or$\beta$\or $\gamma$\or$\delta$\or$\varepsilon$\or$\zeta$\or$\eta$\or$\vartheta$\or $\iota$\or$\kappa$\or$\lambda$\or$\mu$\or$\nu$\or$\xi$\or$o$\or$\pi$\or $\rho$\or$\sigma$\or$\tau$\or$\upsilon$\or$\varphi$\or$\chi$\or$\psi$\or $\omega$\else\@ctrerr\fi} % \end{macrocode} % \end{macro} % % \subsubsection{Fu"snoten} % \begin{macro}{\@footnotetext} % \changes{1.1}{old}{\cs{footnotesep} wird auch mit \cs{baselinestretch} multipliziert} % \changes{3.8}{1996/08/13}{Fu"snoten mit einfachem Zeilenabstand} % \changes{3.8}{1996/08/13}{\cs{footnotesep} wieder auf einfachen Abstand} % Im Gegensatz zum restlichen Text sollen die Fu"snoten mit nur einfachem % Zeilenabstand gesetzt werden. Dazu mu"s der \LaTeX-interne Befehl % \cs{@footnotetext} umdefiniert werden. Die Idee dazu stammt aus dem % \texttt{setspace}-pacakge von Geoffrey Tobin % (\texttt{G.Tobin@latrobe.edu.au}). Der Code ist, bis auf das \cs{linespread}, % identisch mit dem \LaTeX-Befehl\footnote{siehe |ltfload.dtx|.}. % \begin{macrocode} \renewcommand{\@footnotetext}[1]{\insert\footins{% \linespread{1}\reset@font\footnotesize \interlinepenalty\interfootnotelinepenalty \splittopskip\footnotesep \splitmaxdepth \dp\strutbox \floatingpenalty \@MM \hsize\columnwidth \@parboxrestore \protected@edef\@currentlabel{% \csname p@footnote\endcsname\@thefnmark }% \color@begingroup \@makefntext{% \rule\z@\footnotesep\ignorespaces#1\@finalstrut\strutbox} \color@endgroup}} % \end{macrocode} % \end{macro} % % \subsubsection{Z"ahler} % Nun werden die Z"ahler f"ur die zw"olf Ebenen deklariert. Sobald sich einer % bewegt, wird der N"achsth"ohere auf Null zur"uckgesetzt. % \begin{macrocode} \newcounter{lvla} \newcounter{lvlb} [lvla] \newcounter{lvlc} [lvlb] \newcounter{lvld} [lvlc] \newcounter{lvle} [lvld] \newcounter{lvlf} [lvle] \newcounter{lvlg} [lvlf] \newcounter{lvlh} [lvlg] \newcounter{lvli} [lvlh] \newcounter{lvlj} [lvli] \newcounter{lvlk} [lvlj] \newcounter{lvll} [lvlk] % \end{macrocode} % \begin{macro}{\thelvla} % \changes{3.7}{1996/08/03}{\LaTeX-Konformere Numerierung} % Die Ausgabe der Z"ahler erfolg zentral "uber ein eigenes Macro. Dadurch % m"ussen "Anderungen an der Bezeichnung der Gliederungsebenen nur an einer % Stelle vorgenommen werden. % \begin{macrocode} \renewcommand*{\thelvla}{\Number} \renewcommand*{\thelvlb}{\Number} \renewcommand*{\thelvlc}{\Number} \renewcommand*{\thelvld}{\Number} \renewcommand*{\thelvle}{\Number} \renewcommand*{\thelvlf}{\Number} \renewcommand*{\thelvlg}{\Number} \renewcommand*{\thelvlh}{\Number} \renewcommand*{\thelvli}{\Number} \renewcommand*{\thelvlj}{\Number} \renewcommand*{\thelvlk}{\Number} \renewcommand*{\thelvll}{\Number} % \end{macrocode} % \end{macro} % \begin{macro}{\lvlamark} % \changes{3.7}{1996/08/03}{neue Macros zur Unterst"utzung von Kopfzeilen} % Bei doppelseitigen Dokumenten stehen in der linken Kopfzeile die beiden % obersten Gliederungsebenen; in der rechten die dritte Ebene. % \begin{macrocode} \if@twoside \newcommand*{\lvlamark}[1]{\SetCurrent% \@mkboth{\NumberRoot1\NumberEnd1\ #1}{\NumberRoot1\NumberEnd1\ #1}} \newcommand*{\lvlbmark}[1]{\SetCurrent% \@mkboth{\NumberRoot1\,\NumberRoot2\NumberEnd2\ #1}% {\NumberRoot1\,\NumberRoot2\NumberEnd2\ #1}} \newcommand*{\lvlcmark}[1]{\SetCurrent\markright{\Number\ #1}} % \end{macrocode} % Bei einseitigen Dokumenten m"ussen sich die ersten drei Gliederungsebenen % notgedrungen die Kopfzeile teilen. Dabei erscheint jeweils nur die % "Uberschrift der untersten belegten Ebene. % \begin{macrocode} \else \newcommand*{\lvlamark}[1]{\SetCurrent% \markright{\NumberRoot1\NumberEnd1\ #1}} \newcommand*{\lvlbmark}[1]{\SetCurrent% \markright{\NumberRoot1\,\NumberRoot2\NumberEnd2\ #1}} \newcommand*{\lvlcmark}[1]{\SetCurrent% \markright{\NumberRoot1\,\NumberRoot2\,\Number\ #1}} \fi % \end{macrocode} % Die anderen Gliederungsebenen bleiben unber"ucksichtigt. Hier wird lediglich % der Marker \cs{@currentlabel} aktualisiert. % \begin{macrocode} \newcommand*{\lvldmark}{\SetCurrent\@gobble} \let\lvlemark\lvldmark \let\lvlfmark\lvldmark \let\lvlgmark\lvldmark \let\lvlhmark\lvldmark \let\lvlimark\lvldmark \let\lvljmark\lvldmark \let\lvlkmark\lvldmark \let\lvllmark\lvldmark % \end{macrocode} % \end{macro} % % Schlie"slilch brauchen wir noch einen Z"ahler f"ur die aktuelle Tiefe, den wir % auch initialisieren. % \begin{macrocode} \newcounter{tiefe}\setcounter{tiefe}{1} % \end{macrocode} % % Die folgenden Z"ahler definieren, bis zu welcher Ebene die "Uberschriften mit % einer Gliederungsnummer versehen und in das Inhaltsverzeichnis aufgenommen % werden sollen. Wir wollen, da"s alle zw"olf Ebenen im Verzeichnis erscheinen % und auch im Text nummeriert werden. % \begin{macrocode} \setcounter{tocdepth}{12}\setcounter{secnumdepth}{12} % \end{macrocode} % % \subsubsection{"Uberschriften} % \begin{macro}{\Number} % \changes{1.3}{old}{Typo in Level 7 korrigiert} % \changes{2.6}{old}{Nummerierung der "Uberschriften ganz neu und viel eleganter} % \begin{macro}{\NumberEnd} % \changes{3.5}{1996/07/04}{Erzeugung der Gliederungsnummern getrennt f"ur Textverweise} % \changes{3.3}{1996/05/02}{Gliederungsnummern Duden-konform nach R~6} % \begin{macro}{\NumberRoot} % \changes{3.5}{1996/07/04}{Erzeugung der Gliederungsnummern getrennt f"ur Textverweise} % Die folgenden Befehle erzeugen abh"angig vom aktuellen Wert des Z"ahlers % |tiefe| die Nummerierung. % \begin{macrocode} \newcommand*{\Number}{% \NumberRoot{\value{tiefe}}\NumberEnd{\value{tiefe}}} \newcommand*{\NumberRoot}[1]{% \ifcase#1\or \Alph{lvla}\or \Roman{lvlb}\or \arabic{lvlc}\or \alph{lvld}\or \alph{lvle}\alph{lvle}\or \greek{lvlf}\or \greek{lvlg}\greek{lvlg}\or (\arabic{lvlh})\or (\alph{lvli})\or (\alph{lvlj}\alph{lvlj})\or (\greek{lvlk})\or (\greek{lvll}\greek{lvll})\fi} % \end{macrocode} % Hinter den Nummern der Gliederungsebenen 8--12 (die schon von sich aus % geklammert sind) folgt nur ein Leerzeichen. Nach den ersten drei Ebenen steht % --~dudenkonform~-- ein Punkt; sonst folgt eine runde Klammer. % \begin{macrocode} \newcommand*{\NumberEnd}[1]{\ifnum#1<8\ifnum#1<4.\else)\fi\fi} % \end{macrocode} % \end{macro}\end{macro}\end{macro} % % Die folgenden internen Kommandos werden zur Erzeugung des % Inhaltsverzeichnisses gebraucht. F"ur jede Gliederungsebene gibt es einen % \cs{l@lvl*}-Befehl. \cs{@dottedtocline} ist ein internes \LaTeX\-Kommando, das grob % folgende Syntax hat\footnote{f"ur eine genauere Beschreibung siehe % |ltsect.dtx|} % \begin{quote} % |\@dottedtocline{|\meta{Ebene}|}{|\meta{Indent erste Zeile}|}{|\meta{Indent % folgende Zeilen}|}| % \end{quote} % \begin{macrocode} \newcommand*\l@lvla{\@dottedtocline{1}{0em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvlb{\@dottedtocline{2}{1em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvlc{\@dottedtocline{3}{2em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvld{\@dottedtocline{4}{3em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvle{\@dottedtocline{5}{4em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvlf{\@dottedtocline{6}{5em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvlg{\@dottedtocline{7}{6em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvlh{\@dottedtocline{8}{7em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvli{\@dottedtocline{9}{8em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvlj{\@dottedtocline{10}{9em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvlk{\@dottedtocline{11}{10em}{2,5em}} \newcommand*\l@lvll{\@dottedtocline{12}{11em}{2,5em}} % \end{macrocode} % % \begin{macro}{\SetCurrent} % \changes{3.5}{1996/07/04}{neues Macro zur Unterst"utzung von Textverweisen} % \begin{macro}{\SCNum} % \changes{3.5}{1996/07/04}{neues Macro zur Unterst"utzung von Textverweisen} % Hier wird die die Variable f"ur Textbez"uge \cs{@currentlabel} entsprechend der % aktuellen Gliederungsnummer gesetzt. % \begin{macrocode} \newcommand*{\SetCurrent}{\edef\@currentlabel{\SCNum1\SCNum2\SCNum3% \SCNum4\SCNum5\SCNum6\SCNum7\SCNum8\SCNum9\SCNum{10}\SCNum{11}\Number}} \newcommand*{\SCNum}[1]{\ifnum#1<\value{tiefe}\NumberRoot#1\,\fi} % \end{macrocode} % \end{macro}\end{macro} % % \begin{macro}{\toc} % \changes{3.2}{1996/02/15}{neue *-Form implementiert} % \changes{3.5}{1996/05/25}{verschiedene "Uberschriften in Text und Inhaltsverzeichnis m"oglich} % \changes{3.5}{1996/07/04}{Variable f"ur Textbe"uge wird aktualisiert} % Wir wollen in der aktuellen |tiefe| eine "Uberschrift schreiben und diese % dann in das Inhaltsverzeichnis eintragen lassen. Je nachdem, ob ein |*| folgt % wird es eine lange oder kurze "Uberschrift. % \begin{macrocode} \newcommand*{\toc}{\secdef\LongToc\ShortToc} % \end{macrocode} % \end{macro} % \begin{macro}{\ShortToc} % \changes{3.2}{1996/02/15}{neu f"ur *-Form} % \changes{3.5}{1996/07/05}{\cs{@gobblecr} hinzugef"ugt} % Kurze "Uberschriften erscheinen im Text einfach als die Gliederungsnummer. % \begin{macrocode} \newcommand*{\ShortToc}[1]{\stepcounter{lvl\alph{tiefe}}\Number\ % % \end{macrocode} % Der Titel wird auf der aktuellen Ebene ins Inhaltsverzeichnis "ubernommen. % \begin{macrocode} \addcontentsline{toc}{lvl\alph{tiefe}}{\protect\numberline{\Number}#1}% % \end{macrocode} % Die Kopfzeilen werden aktualisiert, Ein eventuell folgender Zeilenwechsel % wird ignoriert. % \begin{macrocode} \csname lvl\alph{tiefe}mark\endcsname{#1}\@gobblecr} % \end{macrocode} % \end{macro} % \begin{macro}{\LongToc} % \changes{3.2}{1996/02/15}{neu f"ur *-Form} % \changes{2.0}{old}{Paginierungsfehler bei Seitenumbruch umgangen} % \changes{2.5}{old}{endlich immer korrekte Seitenangaben im Inhaltsverzeichnis} % \changes{2.5}{old}{auch mathematische Symbole (zB. \S) sind in "Uberschriften fett} % \changes{1.5}{old}{Abst"ande vor und nach den "Uberschriften} % \changes{2.1}{old}{Abst"ande vor und nach "Uberschriften ver"andert} % \changes{2.2}{old}{Keine L"ocher mehr wenn mehrere "Uberschriften direkt aufeinander folgen} % \changes{2.3}{old}{vor gro"sen "Uberschriften mehr Platz als vor kleinen} % \changes{3.3}{1996/05/15}{maximalen Abstand "uber "Uberschriften verringert} % \changes{2.3}{old}{Seitenumbruch zwischen "Uberschrift und Flie"stext verhindert} % \changes{2.5}{old}{kein Seitenumbruch zwischen "Uberschrift und erstem Absatz} % \changes{2.5}{old}{kein Seitenumbruch innerhalb mehrzeiliger "Ueberschriften} % \changes{2.6}{old}{"Uberschriften, die l"anger als eine Zeile sind, werden korrekt verarbeitet, allerdings bleibt unten zu wenig Abstand} % \changes{2.7}{old}{unterer Abstand bei mehrzeiligen "Uberschriften klappt jetzt wenn auch ziemlich unelegant gel"ost} % \changes{3.0}{1996/01/08}{mehrzeilige "Uberschriften funktionieren dank \LaTeXe richtig} % \changes{3.6}{1996/07/07}{benutzt \cs{@tempdim}-Register} % \changes{2.2}{old}{neuer Bug: Leerzeichen nach "Uberschriften} % \changes{2.3}{old}{\cs{parindent} auch f"ur erste Zeile nach "Uberschrift (dadurch haben sich eine Menge Probleme gel"ost)} % \changes{2.6}{old}{kein \cs{parindent} mehr f"ur erste Zeile nach einer "Uberschrift} % \changes{3.6}{1996/07/13}{benutzt \LaTeX-Routine \cs{@afterheading}} % \changes{3.6}{1996/07/13}{direkt aufeinander folgende "Uberschriften werden korrekt behandelt} % \changes{3.7}{1996/08/03}{v"ollig neu geschrieben benutzt jetzt \LaTeX-Routine \cs{@startsection}} % \changes{3.8}{1996/08/13}{weniger Varianz bei Abst"anden vor/nach "Uberschriften} % \changes{3.8}{1996/08/14}{benutzt nicht mehr \cs{@tempdima} dadurch St"orung mit \cs{addvskip} vermieden.} % Da wir den \LaTeX-internen Befehl \cs{@startsection} benutzen, ist uns viel % Arbeit abgenommen. Wir m"ussen diesen lediglich mit geeigneten Werten % f"uttern\footnote{Argumente siehe |ltsect.dtx|.}. % \begin{macrocode} \newcommand*{\LongToc}[2][]{% \@startsection{lvl\alph{tiefe}}{\value{tiefe}}{0pt} % \end{macrocode} % Vor "Uberschriften in der ersten Gliederungsebene lassen wir 4ex Raum. Vor % allen anderen lediglich 2,7ex. % \begin{macrocode} {\ifnum\value{tiefe}=1 -4ex plus-1,5ex minus-0,ex\else -2,7ex plus-0,8ex minus-0,2ex\fi} % \end{macrocode} % Nach "Uberschriften der Ebenen 8--12 folgt kein Zeilenwechsel, sondern es wird % lediglich 1em Abstand gelassen. Ansonsten folgt nach der "Uberschrift ein % Abstand von 0,6ex. % \begin{macrocode} {\ifnum\value{tiefe}>7 -1em plus-0,5em\relax\else 0,6ex plus0,3ex minus0,1ex\fi} % \end{macrocode} % "Uberschriften der Ebene 1 werden gr"o"ser, solche der Ebenen 8--12 werden % kursiv gesetzt. Der Rest ist einfach nur fett. % \begin{macrocode} {\normalfont% \ifnum\value{tiefe}=1\large\else\normalsize\fi \ifnum\value{tiefe}>7\itshape\else\bfseries\fi}[#1]{#2}} % \end{macrocode} % \end{macro} % \begin{macro}{\@seccntformat} % \changes{3.7}{1996/08/03}{Umdefinition von \LaTeX-internen Befehlen} % \begin{macro}{numberline} % \changes{3.7}{1996/08/03}{Umdefinition von \LaTeX-internen Befehlen} % Da wir zum Erzeugen der "Uberschriften \LaTeX-Routinen verwenden, m"ussen hier % einige Befehle umdefiniert werden. In "Uberschriften soll nach der % Gliederungsnummer sowohl im Text (\cs{@seccntformat}) als auch im % Inhaltsverzeichnis (\cs{numberline}) nur ein Leerzeichen folgen. % \begin{macrocode} \renewcommand*{\@seccntformat}[1]{\csname the#1\endcsname\ } \renewcommand*{\numberline}[1]{#1\ } % \end{macrocode} % \end{macro}\end{macro} % \begin{macro}{\sub} % In diesem Makro werden lediglich einige Fehler "uberpr"uft. Ansonsten wird nur % |tiefe| um eins erh"oht und die weitere Bearbeitung an \cs{toc} "ubergeben. % \changes{1.4}{old}{Input-Zeilennummern bei Warnings} % \changes{3.2}{1996/02/15}{*-Version implementiert} % \begin{macrocode} \newcommand*{\sub}{% \ifnum\value{lvla}=0 \ClassWarning{jura}{\protect\sub\space without \protect\toc\space}\fi \ifnum\value{tiefe}=12 \ClassWarning{jura}{too many sublevels!! Ignored \protect\sub. \MessageBreak There will probably be an \protect\levelup\space without \protect\sub\space warning later on} \setcounter{tiefe}{11}\fi \stepcounter{tiefe}\toc} % \end{macrocode} % \end{macro} % % \begin{macro}{\levelup} % \changes{1.3}{old}{mehr Warnings} % \changes{1.4}{old}{Input-Zeilennummern bei Warnings} % \changes{3.0}{1996/01/08}{Name von \cs{endsub} nach \cs{levelup} ge"andert (Kollision mit \TeX)} % Auch hier werden einige Fehler abgefangen. % \begin{macrocode} \newcommand*{\levelup}{% \ifnum\value{tiefe}=1 \ClassWarning{jura}{\protect\levelup\space without\protect\sub} \stepcounter{tiefe}\fi \ifnum\value{lvl\alph{tiefe}}=1 \ClassWarning{jura}{only one subitem in level "\Number" ending}\fi % \end{macrocode} % Ansonsten wird |tiefe| um eins verringert, der Absatz beendet und ein wenig % Zwischenraum gelassen, falls nicht direkt eine neue "Uberschrift folgt. % \changes{2.4}{old}{\cs{endsub} beendet Absatz und l"asst Freiraum} % \begin{macrocode} \addtocounter{tiefe}{-1}\par\addvspace{2,7ex plus0,8ex minus1ex}} % \end{macrocode} % \end{macro} % % \subsubsection{Dokumentstruktur} % \begin{macro}{\frontmatter} % \changes{3.8}{1996/08/27}{Dokuentstrukturierung m"oglich} % \begin{macro}{\mainmatter} % \changes{3.8}{1996/08/27}{Dokuentstrukturierung m"oglich} % \begin{macro}{\backmatter} % \changes{3.8}{1996/08/27}{Dokuentstrukturierung m"oglich} % Die Dokumentteile beginnen jeweils auf einer neuen Seite. Textbreite, und % "=ränder werden entsprechend der gew"ahlten Option gesetzt. % \begin{macrocode} \newcommand*{\frontmatter}{\cleardoublepage\pagenumbering{Roman}% \oddsidemargin\ofrontmargin\evensidemargin\efrontmargin% \hsize\frontwidth\columnwidth\hsize\linewidth\hsize\textwidth\hsize} \newcommand*{\mainmatter}{\cleardoublepage\pagenumbering{arabic}% \hsize12,2cm\columnwidth12,2cm\linewidth12,2cm\textwidth12,2cm% \oddsidemargin4,46cm\evensidemargin-7,4mm} \newcommand*{\backmatter}{\clearpage} % \end{macrocode} % \end{macro}\end{macro}\end{macro} % \subsection{Umgebungen} % Hier folgen die Umgebungen, die an die Gebr"auche bei rechtswissenschaftlichen % Arbeiten angepasst sind % % \subsubsection{Deckblatt} % \begin{environment}{titlepage} % \changes{2.6}{old}{neues Feature titlepage implementiert} % \changes{3.2}{1996/02/10}{entr"umpelt, genauere Abmessungen} % \changes{3.8}{1996/08/27}{\cs{oddsidemargin} auf richtige Gr"o"se} % \changes{3.8}{1996/08/30}{zweiseitiges Layout wird korrekt behandelt} % Als Folge der geringen Textbreite mu"s die |titlepage|-Umgebung f"ur die % Titelseite neu definiert werden, so da"s dort mehr Platz zur Verf"ugung steht. % \begin{macrocode} \renewenvironment*{titlepage}{% \thispagestyle{empty}\setcounter{page}{1}% \setlength{\oddsidemargin}{0,75mm}\setlength{\parindent}{0cm}% \hsize15,77cm\columnwidth15,77cm\linewidth15,77cm\textwidth15,77cm}% {\newpage\if@twoside\thispagestyle{empty}\null\clearpage\fi} % \end{macrocode} % \end{environment} % % \begin{macro}{\and} % \begin{macro}{\maketitle} % \changes{3.2}{1996/02/11}{eigenes Layout} % \cs{maketitle} bekommt ein neues Layout. Der Name des Autors / der Autoren % erscheint linksb"undig am oberen Rand. So k"onnen auch Matrikelnummer und % Adresse ansehnlich hinzugef"ugt werden. % \begin{macrocode} \renewcommand{\maketitle}{\begin{titlepage}% \let\footnotesize\small\let\footnoterule\relax\let\footnote\thanks \begin{tabular}[t]{l}% \@author \end{tabular}\par% \null\vfill \begin{center}% {\LARGE\@title\par}\vspace{8ex}% {\@date\par}% \end{center}\par \@thanks \vfill\vfill\null \end{titlepage}% \setcounter{footnote}{0}\global\let\thanks\relax \global\let\maketitle\relax\global\let\@thanks\@empty \global\let\@author\@empty\global\let\@date\@empty \global\let\@title\@empty\global\let\title\relax \global\let\author\relax\global\let\date\relax \global\let\and\relax} \renewcommand*{\and}{\end{tabular}\hspace{1em}\hfill% \begin{tabular}[t]{l}} % \end{macrocode} % \end{macro} % \end{macro} % % \subsubsection{Literaturverzeichnis} % \begin{environment}{jurabibliography} % \changes{3.1}{1996/01/20}{neues Feature Literaturverzeichnis} % \changes{3.7}{1996/08/03}{Kopfzeilen nicht mehr nur Gro"sbuchstaben} % Zuerst wird die neue Umgebung |jurabibliography| definiert. Daf"ur wird im % wesentlichen die Standardumgebung |description| benutzt. Vorher wird % allerdings noch die "Uberschrift erzeugt, sowie die Kopfzeilen gesetzt. % \begin{macrocode} \newenvironment*{jurabibliography} {\chapter*{\bibname \@mkboth{\bibname}{\bibname}}% \begin{description}\sloppy}{\end{description}} % \end{macrocode} % \end{environment} % \begin{macro}{\@cite} % Jetzt wird der Befehl \cs{@cite}, auf den \cs{cite} zur"uckgreift, so ver"andert, % da"s nicht immer die l"astigen eckigen Klammern erzeugt werden. Au"serdem wird % zwischen dem Kurztext und dem optionalen Argument kein Komma mehr gesetzt. So % l"asst sich das Kommando flexibler einsetzen. % \begin{macrocode} \renewcommand*{\@cite}[2][]{#1#2} % \end{macrocode} % \end{macro} % \begin{macro}{\jbibitem} % Jetzt brauchen wir nur noch den eigentlichen Eintrag in die |.aux|-Datei und % in den Text vorzunehmen. Das Makro ist im Wesentlichen von \cs{@lbibitem} aus % |ltbibl.dtx| abgeschrieben, insoweit habe ich es einfach als gegeben % akzeptiert und vermag die Einzelheiten nicht zu erkl"aren. % \begin{macrocode} \def\jbibitem#1#2#3{\item[#1]\if@filesw {\let\protect\noexpand\immediate \write\@auxout{\string\bibcite{#3}{#2}}}\fi\ignorespaces} % \end{macrocode} % \end{macro} % % \subsubsection{Sachverhalt} % \begin{environment}{sachverhalt} % \changes{3.5}{1996/07/04}{Neue Umgebung [Karsten Trostmann]} % \changes{3.7}{1996/08/03}{Kopfzeile wird gesetzt} % Die Umgebung f"ur den Sachverhalt beh"alt das normale Seitenlayout bei. % Es wird lediglich "`Sachverhalt"' als "Uberschrift eingef"ugt. Am Ende wird % die aktuelle Seite beendet. % \begin{macrocode} \newenvironment{sachverhalt}{\chapter*{Sachverhalt}% \@mkboth{Sachverhalt}{Sachverhalt}}{\clearpage} % % \end{macrocode} %\end{environment} % \subsection{Testdokument} % Jetzt kommt noch ein Dokument, das einige M"oglichkeiten der % |jura|-Dokument"-klas"-se % demonstriert. % \begin{macrocode} %<*test> \documentclass[draft]{jura} \usepackage{german} \begin{document} \frontmatter \author{Kai Musterer\\ Beispielplatz 3a\\ 54321 Eutern\\ 2. Fachsemester\\ Matr.-Nr.: 132435\and Valeska Nachspeise\\ Suarezstr. 23\\ 10528 Berlin\\ 4. Fachsemester\\ Matr.-Nr.: 345675} \title{"Ubungen im "offentlichen Recht f"ur Fortgeschrittene} \date{Wintersemester 1996/97\\ Prof. Dr. Guntram B"osartig\\ 1. Hausarbeit} \maketitle \begin{sachverhalt} V ist Eigent"umer eines Grundst"ucks hinsichtlich dessen zugunsten von D ein Vorkaufsrecht im Grundbuch eingetragen ist. V ver"au"sert das Grundst"uck an K, der das Grundbuch nicht einsieht und von dem Vorkaufsrecht nichts wei"s. Nach dem Eigentumserwerb errichtet K auf dem Grundst"uck ein Wohnhaus. Erst danach wird D der Verkauf mitgeteilt. Dieser erkl"art umgehend, er "`steige in den Vertrag mit K ein"'.\par \bigskip Wie ist die Rechtslage? \end{sachverhalt} \tableofcontents \begin{jurabibliography} \jbibitem{Kodal, Kurt/Kr"amer, Joachim}{Kodal/Kr"amer/}{KKStrR}"`Stra"senrecht"' 5.~Auf"|lage M"unchen: Beck, 1995 \jbibitem{Kopp, Ferdinand O.}{\emph{Kopp} VwGO }{Kopp}"`Verwaltungsgerichtsordnung"' 10.~Auf"|lage M"unchen: Beck, 1994 \end{jurabibliography} %%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%% \mainmatter \renewcommand{\thefootnote}{\fnsymbol{footnote}} \toc[Einleitung]{Einleitung\footnotemark[1]}% \footnotetext[1]{Dies war eine "Uberschrift.}% \renewcommand{\thefootnote}{\arabic{footnote}}% Da das Gericht zuvor eine R"uckwirkung au"serhalb des Strafrechts f"ur zul"assig gehalten hatte (s.o.), war es auch nicht gezwungen, den Begriff der R"uckwirkung genau zu umrei"sen, die fr"uheren Urteile besch"aftigten sich daher nur mit den Ausnahmen\footnote{\cite[\S~3 Rn.~4]{Kopp}.} vom Grundsatz der Zul"assigkeit. In einem auf die freie Entfaltung der\marginpar{\footnotesize Rechtssicherheit dient der Handlungsfreiheit} Pers"onlichkeit angelegten Staat mu"s der Rechtssicherheit im besonderen Ma"se Bedeutung zukommen. Sie ist wesentliche Voraussetzung daf"ur, da"s der B"urger eigenverantwortlich planen und entscheiden kann, denn nur wenn absehbar ist, in welche Richtung und in welcher Weise das Recht auf seine Handlungen reagiert, kann der B"urger sinnvoll einen Lebensplan gestalten. \sub{Alle meine Entchen schwimmen auf dem See, K"opfchen in das Wasser Schw"anzchen in die H"oh' \S~1 HGB} Abgesehen davon, da"s eine solche Handhabung praktisch wohl nicht durch"-f"uhrbar w"are\footnote{BVerfGE 12, 13 (14); \cite[Art. 20 Rn.3]{Kopp}.}, widerspr"ache sie zum einen der Entscheidung des Grundgesetzes f"ur die Demokratie, weil sie einem neuen Parlament mit ge"anderten Mehrheiten die M"oglichkeit nimmt, Gesetze zu erlassen.\footnote{Siehe zum ganzen: \cite[\S~12 Rn.~10]{Kopp}.} \toc*{Ausweitung des Ansatzes} Die in diesem Urteil begr"undete Rechtsprechung, hat sich in weiteren Urteilen zur Berufsfreiheit und der Eigentumsgaratie verfestigt\footnote{BVerfGE 25, 236 (248f.); 32, 1 (22ff.); 50, 265 (275ff.); \cite[\emph{Bassenge} \S~26 Rn. 13]{KKStrR}.} und wurde sp"ater auch auf andere Grundrechte ausgeweitet. \end{document} % % \end{macrocode} % \Finale \PrintChanges \PrintIndex